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Die Erich Lindenberg Kunststiftung freut sich, die Ausstellung Pascal Murer_Crescendo zu präsentieren. Diese Schau fügt sich optimal im Leitgedanken des Institutes ein, das die Gedanken und die künstlerische Forschung von Künstlern ins Licht rücken will, die eine Verwandtschaft mit dem Werk Lindenbergs aufweisen.
Crescendo ist nicht nur der Titel der laufenden Ausstellung sondern auch die Bezeichnung einer kleinen Reihe von Holzskulpturen, die hier aussgestellt sind, deren Formen, Durchbrüche und minuziöse Bearbeitung auf die Bewegungen des Gedankens von Pascal Murer hindeuten.
Im Rahmen der Ausstellung wird eine Reihe von 30 Werken des Künstlers präsentiert, die aus Zeichnungen, Skulpturen und Frottagen besteht und ein umfassendes Bild seines Gesamtwerkes wiedergibt. 

Die Ausstellung präsentiert eine Gegenüberstellung und die künstlerische Zusammenarbeit zwischen zwei Generationen der Familie Käppeli: Vater  Robert B. (Luzern 1942) und Sohn Robertson (Basel 1988). Die Ausstellung setzt bei einer Reihe von Werken mit einem gemeinsamen Motiv (die Natur) an, in denen die einzelnen Besonderheiten der zwei Künstler auftauchen. 

Die Werke der Käppeli begleiten und stehen im Dialog mit der Technik, die für eine nähere Untersuchung des deutschen Künstlers in der Ausstellung “Erich Lindenberg – Zeichnungen und Aquarelle – ein Zwiegespräch zwischen Mensch und Raum” gewählt wurde. Auch wenn die Ausstellungen selbstständig und voneinander getrennt sind, stehen sie in vielerlei Hinsicht im Dialog miteinander.

Am 29. April 2012 hat das Museum Villa Pia seine Tore mit einer grossen Retrospektive über Erich Lindenberg geöffnet. Die Ausstellung ist das Ergebnis kunsthistorischer Studien, die 2008 begonnen und zu einem 2010 herausgegebenen Katalog geführt haben.